Rissa
Rissa
Titel:
„Fly away“, 2025
Werkbeschreibung:
Gouache
42 x 29,5 cm
gerahmt
Vielen Dank an Conzen für die Rahmung der Arbeit.
Auflage:
Unikat
Mindestgebot:
4.000,- Euro
Zur Arbeit:
Insekten sind heutzutage in unseren Breiten auch auf dem Lande etwas sehr Seltenes geworden. Sogar Stubenfliegen trifft dieser Verlust. Fliegen allgemein in unseren Umgebungen waren in früheren Zeiten eigentlich etwas Störendes, Unangenehmes oder sogar manchmal uns Krankmachendes.
Jetzt aber hier – sogar im ländlichen Bereich – sind sie fast nicht mehr zu sehen, und die Fliegenpatsche, die man früher schnell zur Hand hatte, ist nun überflüssig geworden.
Wenn also heute eine Fliege als ein seltenes Exemplar der Insektenfamilie doch noch einmal beim Frühstücken auftauchen sollte, dann ist Wegscheuchen das geeignete Mittel, sie zu entfernen. Also sagt man zu diesem rar gewordenen Insekt heute lieber Fly away, da dieses kleine Flugtier in unseren Breiten nun äußerst schutzbedürftig geworden ist.
Rissas künstlerische Konzeption fußt auf der Idee, sowohl inhaltlich als auch formal eine zukunftsträchtige gegenstandsbezogene Malerei zu erschaffen. Malerisch setzt sie weniger auf plastisches Modellieren und perspektivische Anlage des Bildraumes, als vielmehr auf das Nebeneinander von oftmals kleinteiligen, flächigen Form-Farbstrukturen mit glattem Farbauftrag, aus deren Konturen sich die Bildobjekte ergeben.
Kurzvita:
Rissa (*1938), die sich während ihres Studiums 1959–1965 an der Kunstakademie Düsseldorf mit Kubismus, Expressionismus und Informel auseinandersetzt, entscheidet sich 1964 für eine figurative Malerei. Damit gehört sie zur in den frühen 1960er Jahren aufkommenden Bewegung, die sich bewusst der Gegenständlichkeit zuwendet.
geb. in Rabenstein / Chemnitz
1959-65
Studium Kunstakademie Düsseldorf bei K.O. Götz
1965
Heiratet den Maler K.O. Götz
seit 1975 Professur Kunstakademie Düsseldorf
1977
Mitbegründerin und Manifest der Malergruppe “Axiom”
1997
Einrichtung der K.O.Götz und Rissa-Stiftung
1998
Galerie Marianne Hennemann, Bonn
Zusammen mit ihrem Mann gründete Rissa 1997 die K.O.Götz und Rissa-Stiftung. 2009 wurden Rissa und K.O. Götz von Ministerpräsident Kurt Beck der Verdienstorden des Landes Rheinland-Palz für ihr kulturelles Engagement und ihr Gesamtwerk in der Mainzer Staatskanzlei verliehen. 2012 wurde Rissa Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf.
Ausstellungen (Auswahl)
2018
Rissa Kunstakademie Düsseldorf & Akademie-Galerie, Düsseldorf
2015
Aller Zauber liegt im Bild Forum Würth Chur
2014
K.O. Götz und Rissa – Gemälde, Objekte und Arbeiten auf Papier Galerie der Stadt Sindelfingen
2013
Fantastisch bis nüchtern. Figurative Kunst aus der Sammlung Kemp Kunstpalast, Düsseldorf
2008
Dürer und Kunstakademie Düsseldorf & Akademie-Galerie, Düsseldorf
2007
Liebe.Love.Paare – Von Munch bis Warhol Museum im Kulturspeicher, Würzburg
2007 Von Meisterhand Kunstakademie Düsseldorf & Akademie-Galerie, Düsseldorf
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