Cyrus Overbeck

Titel:
„Madonna of Arts“, 2022

Werkbeschreibung:
Holzschnitt und Siebdruck
160 x 110 cm, gerahmt

Auflage:
Unikat

Mindestgebot:
430,- Euro

Kurzvita:
geb. 01.06.1970 in Duisburg
Cyrus Overbeck arbeitet in New York, Düsseldorf und Duisburg.

Seit 1995 freischaffender Künstler (insbesondere Holzschnitt, Lithographie, Radierung, Bildhauerei und Malerei)

1997
National Jewish Museum, Washington D.C. zeigt Graphiken aus „Freiheit? Gleichheit? Brüderlichkeit?“
Stadtmuseum Düsseldorf kauft große Teile des Zyklus „FREIHEIT? GLEICHHEIT? BRÜDERLICHKEIT?“ auf. Den Arbeiten wird ein eigener Raum in der ständigen Ausstellung eingerichtet.
1997 – 1998
Lehrauftrag am Lehrstuhl für Kunst und Didaktik der Kunst, Prof. Hans Brög
Druckgrafik: Holzschnitt und Radierung, Gerhard-Mercator-Universität Duisburg
1998
wissenschaftlicher Mitarbeiter am United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C.
2006 – 2019
freischaffender Künstler in Esens, New-York und Duisburg
seit 2013
Atelier in Düsseldorf – Flingern
2014
Berufung als ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Salzburg
2018
Ernennung zum Jurymitglied des Gutenberg Museum Mainz
2019
Ausstellung „The War“ in der Alten Brotfabrik Duisburg Beeck

Aufgrund seines narrativ realistischen Alleinstellungsmerkmals, der von Overbeck geleisteten Transformation des Ornamentalen in die Bildende Kunst der Frage nach der gesellschaftlichen Akzeptanz der Position des Einzelnen in einer kulturell und sexuelle divergenten und pluralen Gesellschaft, nach dem bis 1994 gültigen 175er Paragraphen von der sexuellen Abweichung von der Norm, an deren Schutz von im
Nationalsozialismus verfolgten gesellschaftlichen Minderheiten sich der Grad der gegenwärtigen bundesrepublikanischen Demokratie ableiten lässt, gegen Nationalismen und antisemitische und völkisch-identitären Neofaschismen, kontextuiert und dargestellt im verschmelzenden Ornament, von kollektiver und individueller Identität und der Hinterfragung des völkisch-identitären Heimatbegriffs, vor dem
Hintergrund von Irritation, Assimilation und Integration, begründeten der Direktor der Graphischen Sammlung Kölns Dr. Alfred M. Fischer (Museum Ludwig) und Dr. Wieland König (Stadtmuseum Düsseldorf) bereits in den 1990er Jahren die herausragende Bedeutung Cyrus Overbecks in der Gegenwartskunst.

Overbecks Werk in der Tradition des Jungen Rheinlands kontextuiert sah vor allem der damalige Direktor des Düsseldorfer Stadtmuseums Dr. Wieland König (ein besonderer Förderer des Werks Otto Pankoks (Die Passion) und Gewissen Düsseldorfs, über den Overbeck als 20jähriger die erste Biographie verfasste, Droste 1995) und so erwarb Dr. Wieland König 1996 einen Großteil der Ausstellung Overbecks Freiheit? Gleichheit? Brüderlichkeit? und widmete den Arbeiten von Overbeck einen eigenen Raum im Düsseldorfer Stadtmuseum auf der Berger Allee.

Aufgrund seiner künstlerischen Leistung der Hinterfragung von Irritation, Assimilation und Integration wurde Cyrus Overbeck 2014 in das internationale Gelehrten und Wissenschaftsgremium der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen. Overbeck vertritt dort mit nur 5 weiteren Künstlern (darunter Markus Lüpertz und Tony Cragg) die deutsche Gegenwartskunst in Salzburg.

Arbeiten von Overbeck befinden sich unter anderem in: Kunstsammlung der Stadt Kölm, Wilhelm Lehmbruck Museum, Stadtmuseum Düsseldorf, Spendhaus Reutlingen, Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, Privatsammlung Dr. Doris König u.a.

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